Drei-Tages-Wanderung in der in der fränkischen Schweiz

Schon vor einigen Jahren hatten wir dieses Wandergebiet im Focus. Damals ging es in 2 Tagen auf dem „Leo-Jobst-Weg“ von Pegnitz über Pottenstein nach Burggaillenreuth.
Am vergangenen Wochenende war ein Teil des Frankenweges unser Wanderziel. Dieser zertifizierte Fernwanderweg, mit einer Länge von insgesamt 517 Kilometern durchstreift den Frankenwald, das obere Maintal, das Coburger Land, die fränkische Schweiz, die Frankenalb und das fränkische Seenland. Wiesen- und Felder, naturbelassene Flusstäler führen durch einige der schönsten Regionen Deutschlands bis nach Schwaben.
Für die drei Wandertage hatte unser Wanderführer Roland Geiss die Etappen 6 – 8 ausgewählt. Die gesamte Strecke betrug 66 Kilometer bei sportlichen 1500 Höhenmeter. Startpunkt war die kleine Gemeinde Weismain im oberfränkischen Landkreis Lichtenfels im Norden des Freistaates Bayern. Als Erstes Highlight bot der Berg „Kordigast“ eine tolle Aussicht auf den soeben verlassenen Ort. Das Wetter konnte idealer nicht sein. Temperaturen um die 18 Grad und ein Wechsel aus Sonne und Wolken begleitete uns den ganzen ersten Tag. Der Begleitbus erwartete uns am Tagesziel in Rothmannsthal und brachte die Gruppe nach Würgau zur Übernachtung.
Der 2. Tag gestaltete sich wettertechnisch etwas durchwachsener, aber irgendwie gelang es uns immer wieder, den kleinen Regenschauern auszuweichen. Vom Staffelberg aus streiften wir durch Wälder und über Felder bis ins kleine Städtchen Scheßlitz. Etwas weiter bergauf und kurz unterhalb der Burgruine der Giechtburg durften wir zurück ins Quartier, um uns von den Strapazen des Tages zu erholen. Ein gemeinsamer Abend im Hotel bei einem ausgezeichneten Bierbrauer-Menü, umrahmt von musikalischer Begleitung durch unsere beiden Hausmusikanten half uns, die nötige Bettschwere zu erlangen.
Der dritte Tag stand unter dem Motto: „Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung“. Der Stimmung tat das keinen Abbruch. Im schnuckeligen Örtchen Laibarös konnten wir zum Mittag unsere gewohnte Pause am überdachten Picknickplatz einlegen. Danach ging es durch ein Trockental bis zur Heroldsmühle. Der dortige Wegweiser mit der Angabe, dass es bis zum Ziel nur noch 6,5 km sind, ließ uns die Strapazen der Regenwanderung vergessen und wir erreichten planmäßig gegen 15.00 Uhr die Gemeinde Heiligenstadt. Unser Fahrer Marius vom Reiseunternehmen Köppel brachte uns sicher zurück nach Lauchheim, wo wir im Tennisheim von Kerstin Tina und Stefan fürstlich bewirtet wurden.
Wir sagen ganz herzlichen Dank unserem Roland Geiss und seiner Liane für die exzellente Vorbereitung und Begleitung der Tour.
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